alternativer Karneval

Neben dem traditionellen Karneval ist Aachen seit 1992 auch Heimat des alternativen Karnevals und der Strunx-Sitzung. Als 1992 zu den ersten beiden Sitzung, damals noch unter dem Namen Stunk-Sitzung, eingeladen wurde, hatten die Macher Visionen: „Hier bleiben statt abhauen“, „Karneval statt Kurztrip“, „Feiern statt Vrouwenpolder“.

In Aachen wuchs eine Alternative für Alternative. Es entstand die Idee, klassische Karnevalsstrukturen mit alternativen Inhalten zu füllen. Die erste alternative Sitzung am Karnevalsfreitag 1992 war restlos ausverkauft. Die zwanzig Programmpunkte aus eigenen Reihen waren gut platziert und trafen den alternativen Nagel auf den Kopf.

Aus zwei Sitzungen in der Session 1992 wurden schnell fünf und seit 1997 sieben Sitzungen in einer Session. Alle Sitzungen fanden und finden im Saalbau „Rothe Erde“ (Kappertz-Hölle) statt. Die Strunx-Sitzung gibt es nicht mehr. Nach 139 Sitzungen hängten die Moderatoren Rudi Zins und Manni Hammers ihre legendären Zebra-Jackets an den Nagel.

 

Alternative Karnevalssitzungen sind auch die Sitzungen der Stadtpuppenbühne "Oecher Schängchen", sowie der Tropi-Garde und der Noppeney-Garde.

 

Altes Kurhaus

Das Alte Kurhaus in der Kurhausstraße (zwischen Bushof und dem Kaufhaus „Lust for Life“) ist unter anderem Austragungsort der Karnevalsbälle „Florresei-Palast“ und „Magic Monday“ des Aachener Karnevalsvereins (AKV).

Auf den oberen Etagen dieses Hauses sind die Geschäftsstelle des AKV und die stadthistorische Sammlung Crous beheimatet.
 

Altweiber

siehe Fettdonnerstag

Amigos
siehe "Vier Amigos"


Anti-Karneval
Natürlich können nicht alle Menschen den Karneval so lieben, wie es die Narren und die Karnevalisten tun. Viele Aachener wollen sich an den tollen Tagen entspannen. Nicht selten fahren sie dann in Saunen oder Thermen. Mancher Anti-Karnevalist flieht für ein paar Tage in ferne Hotels, die nicht in Aachen und der Eifel liegen. Er fällt oft vom Regen in die Traufe, weil auch in anderen Regionen Karneval oder Fasching gefeiert wird

APAG

Mit ihren elf Parkhäusern in Aachen ist die APAG, Aachener Parkhausgesellschaft, somit marktführend in Aachen. Die Parkhäuser sind zentral im Innenstadtbereich gelegen.

Arbeitsausschuss Aachener Kinderkarneval (AKiKa)
Der Arbeitskreis im ArbeitsAusschuss Aachener Kinderkarneval (AKiKa) gilt als Ansprechpartner für den Aachener Kinderkarneval. Der AkiKa stellt jährlich den Märchenprinzen, organisiert unter anderem einen Kinderkostümball im Aachener Eurogress.

Mehr Informationen zum AKiKa siehe hier, oder auch auch: Förderkreis Kinderkarneval

Aschermittwoch

Der Tag ist wohl der traurigste Tag aller Narren: Der Karneval endet, und die 40tägige Fastenzeit beginnt. Mit vielen verschiedenen Bräuchen, die sich von Region zu Region unterscheiden, verabschieden sich die Narren vom Karneval. Papst Gregor der Große soll im 6. Jahrhundert den Aschermittwoch erfunden haben, um seinen hemmungslosen Schäfchen vorab ein festes Ende zu bestimmen.

In Aachen wird am Tag vor Aschermittwoch, der auch Veilchendienstag oder schlicht Karnevalsdienstag genannt wird, der Prinz Karneval von Bad Aachen feierlich im Stadttheater verabschiedet. Er wird „zu Grabe getragen“, indem er nach Ablegen seiner Insignien von Gardisten der Prinzengarde der Stadt Aachen aus dem Festsaal getragen wird.

Die Stadtwache Oecher Börjerwehr 1922 e.V. zieht sogar am Aschermittwoch mit einem richtigen Trauerzug durch Aachen und verbrennt in der Nacht zum Aschermittwoch vor dem Aachener Stadttheater ihr Symbol, den Trööetemann.

 

ASEAG
Seit mehr als 125 Jahren fahren die Busse der ASEAG (Aachener Straßenbahn und Energieversorgungs-AG) viele Jecke zu und von Karnevalsveranstaltungen. Während der tollen Tage setzt die ASEAG sogar Nachtbusse ein, damit die Jecken auch noch nach Aschermittwoch ihren Führerschein behalten dürfen.