Orden
Sie werden als Zeichen der Anerkennung für besondere Verdienste
verliehen. Orden waren ursprünglich dazu gedacht, staatliche und
militärische Orden ins Lächerliche zu ziehen.
Heute sind sie dagegen als große Auszeichnungen für
Narren bekannt. Man
identifiziert sich dadurch mit einer
Karnevalsgesellschaft. Orden sind als Sammlerstück sehr
begehrt. In manch einer heimischen Kellerbar sieht man vor lauter
Orden den Tresen schon nicht mehr.
Orden unterscheiden sich unter anderem in Damenorden, Herrenorden,
Jahresorden, Themenorden, Ehrenorden.
Als kleiner Orden (zeitlich gesehen als Vororden) haben viele
Karnevalsgesellschaften oder –vereine einen jährlich wechselnden
Sticker.
Einige Jecke gehen auch mit
den Orden nicht nur ins Bett, sondern schwimmen am
Aschermittwoch beim Ordenschwimmen zugunsten des
Öcher Schängche.
Ordenschwimmen
Eine jecke Idee jagt die nächste!
Prinz
Karneval 2005, Dirk III. Chauvistré, und sein Hofstaat
laden jeden Aschermittwoch
um 16 Uhr in die Aachener Schwimmhalle, Elisabethhalle, zum Öcher
Ordenschwimmen ein. Vom freiwilligen „Eintritt“ soll der Reinerlös
die Aachener Pupenbühne (Öcher
Schängche) unterstützen.
Fit für die Fastenzeit
wollen sie werden, und gehen sportlich und mit guten Vorsätzen voran
und schwimmen mit ihren
Orden und Ehrenzeichen.
Das Öcher Ordenschwimmen brachte 2006 der Aachener Stadtpuppenbühne
150 Euro ein. Wilm Lürken,
Präsident des Ausschusses Aachener
Karneval und Otto Trebels, Leiter des Schängche-Ensembles,
kamen, sahen und lachten, als die „Ersten Ordenschwimmer“ ins Wasser
gingen.
Ordensritter
Ordensritter sind Träger des Ordens "Wider den tierischen Ernst".
Sie erhalten diesen Orden für ihre Verdienste um den Kampf gegen den
tierischen Ernst im Behördenalltag.
Um für die Ehrung in die engere Wahl zu kommen, muss der
Ordensritter Humor und Menschlichkeit im Amt bewiesen haben.
(siehe auch: „Wider den tierischen Ernst“
und AKV)
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