Frank
Prömpeler seit 100 Tagen im Amt als Präsident des FestAusschuss
Aachener Karneval (AAK)
Wie definieren Sie Karneval und welchen
Stellenwert hat er in der Gesellschaft? Was bedeutet Ihnen der
Karneval und was kann Karneval den Menschen heute noch geben?
"Wenn es nach dem Phrasenschwein geht „Karneval ist die schönste
Nebensache der Welt. Für einige unserer Mitmenschen in unserer
Gesellschaft ist der Karneval antiquiert, verstaubt und unnötig.
Wie wichtig der Karneval für uns Menschen, und das nicht nur ab dem
11.11.bis Aschermittwoch ist, erlebe ich jeden Tag. Er ist gerade in
der Region der A (Aachen) B (Bonn) C (Cologne) D (Düsseldorf) Jecken
eine sinn- und identitätsstiftende Klammer zwischen Menschen
unterschiedlichster Herkunft und Kulturen. Dies wurde durch die
bundesweite Anerkennung unseres rheinländischen Brauchtums als
immaterielles Kulturerbe sehr deutlich und für alle sichtbar gemacht
und wird sich im Rahmen unserer Willkommenskultur mit unseren neuen
Nachbarn noch als Glücksgriff erweisen. Ein beherztes Lachen unter
freundlich gestimmten Menschen überwindet alle Sprachbarrieren.
Ebenfalls ist es gerade in der heutigen durch Zeit- und Termindruck
geprägten Umgebung wichtig, sich für eine kurze Zeit am Karneval zu
erfreuen und zu feiern, um sich danach auch einmal auf sich und das
Wesentliche zu besinnen. Durch alle die uns umgebenden Einflüsse und
Ablenkungen fällt es oft schwer zu erkennen, was das Wesentliche in
unserem Leben ist und man verliert sich selbst aus dem Blick. Nach
dieser Besinnung bedarf es nicht selten auch eines (neuen) Ankers in
unserem Leben. Aufgrund eines gewandelten Familienbildes übernehmen
auch die (Karnevals) Vereine nicht zuletzt diese Rolle.“
Wie sind Sie zum Karneval gekommen?
„Ich komme aus der Karnevalshochburg Burtscheid. Mein erstes Kostüm,
an das ich mich erinnere war ein selbst genähtes Indianerkostüm.
Meine Eltern waren selbst Karnevalsbegeistert, so dass der Apfel
nicht weit vom (Indianer) Stamm fiel. Wir besuchten immer die
Kinderfeste der Lachtauben und ich wäre gerne einmal, ich denke ein
Kindertraum vieler Jungen, Märchenprinz geworden. 2001 war ich der
Till im Hofstaat von Hanns I. Bittmann, zog dann viele Jahre mit den
Jonge vajjen Beverau durch die Säle und erfüllte meinem Sohn und mir
2008 den Traum als Vater und Sohn die kleinen und großen Narren von
Aachen zu regieren. Seit 2006 arbeite ich im AKiKa mit und übernahm
2009 erstmals alleine die Leitung des Aachener Kinderkostümzuges.
Dies ist eine spannende und herausfordernde Aufgabe genau wie jetzt
die Führung des AAK.“
Unter der Überschrift „Wir müssen den Karneval zeitgemäßer
machen!“, fließen immer mehr Partyelemente in das Brauchtumsfest
ein. Wie unterscheidet sich Karneval von Party?
„Der Öcher Karneval und seine Jecken sind wie unsere Natur – bunt,
vielschichtig und artenreich. Für jeden Jeck ist etwas dabei und
natürlich auch der, so in seiner Form in Deutschland, einmalige
Aachener Kinderkarneval. In Aachen wird Karneval mit viel Öcher Hazz
gelebt und er ist ein unschätzbares verbindendes Element zwischen
den Menschen unterschiedlichster Herkunft. Ich selbst freue mich auf
den Straßenkarneval. Dort erlebt man den Öcher Karneval von seiner
ursprünglichsten Seite. Wer die Vielschichtigkeit schätzt muss auch
offen für Neuerungen und Strömungen im Karneval sein und auch eine
gewisse Toleranz mitbringen. Nicht alles was dargeboten wird trifft
meinen Geschmack, aber Saufexzesse unter dem Deckmantel des
Karnevals oder ehrabschneidende Geschmacklosigkeiten sind für mich
ein No Go.“
Sollten junge Menschen in der heutigen Zeit noch Karneval als
Brauchtumspflege zelebrieren?
Junge Menschen brauchen Leitlinien und Werte. Über den AKIKA als
Teil des FestAusschusses Aachener Karneval und in den Jugendgruppen
der Mitgliedsvereine versuchen wir die Kinder schon recht früh in
eine große Gemeinschaft einzubinden. So sollen die Kinder lernen,
dass Karneval auf der einen Seite etwas Individuelles ist, was aber
nur in Gemeinschaft funktioniert. Ich habe selbst Spass und kann
anderen Spass und Freude bringen. Wie vieles im Leben. Mit dem
Heranwachsen in den Vereinen lernen die Kinder und Jugendlichen in
den Vereinen Verantwortung zu übernehmen und dass Karneval nicht nur
Party ist, sondern dem Karneval auch innewohnt eine zeitlang richtig
zu feiern um sich auch einmal auf sich zu besinnen. Und das hat
nichts mit einem religiösen Glauben zu tun. Ich denke es tut dem
Menschen einfach mal gut zu feiern und zu vergessen, um sich dann
mal wieder auf sich zu besinnen. Ich habe viele Junge Menschen
kennen gelernt, die sehr Heimat verbunden sind und auch wieder die
Werte ihrer Väter annehmen, aber zeitgemäß verpackt.
Wie sehen Sie die Zukunft des Karnevals allgemein und speziell in
Aachen?
Wie ich eben dargelegt habe, ist der Karneval für die, die ihn und
seine Werte mögen ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Dieses
werden sie auch beibehalten und somit wird es auch weiter Karneval
geben.
Die ABCD-Jecken (Aachen-Bonn-Cologne-Düsseldorf) im Rheinland haben
es geschafft, dass unser Rheinischer Karneval „Immaterielles
Kulturerbe“ wurde.
Mit dieser Anerkennung hoffe ich, dass es meinem Vorstand und mir
gelingt gerade in Aachen den Karneval auch in Aachen nicht nur an
den tollen Tagen öffentlich sichtbarer zu machen und den Menschen zu
zeigen was dieses Stück Heimat bedeutet und was wir mit ihm für ein
kulturelles Pfund in Händen halte. In diesem Zusammenhang bin ich
auch der Überzeugung, dass der Karneval auch ein sinn- und Identität
stiftender Bestandteil der Integrationsarbeit mit unseren neuen
Nachbarn sein wird.
Im Aachener Karneval hat sich in den letzten Jahren einiges
geändert. Die Säle werden leerer, die Kosten steigen zum Teil
dramatisch, der Rosenmontagszug steht in der Kritik und das
Freizeitverhalten in der Gesellschaft hat sich gewandelt. Wie kann
der organisierte Karneval darauf reagieren?
Kritik hat es zu jeder Zeit an allem in Aachen gegeben. Es gibt
genügend Öcher, obwohl es ihnen gut (oftmals wohl zu gut geht) und
an allem was zu nörgeln haben. Oftmals erheben die Ihre Stimme, die
tatsächlich gar nicht betroffen sind, aber meinen betroffen zu sein.
Es gilt die Gründe für das veränderte Karnevalskonsumverhalten zu
analysieren. Bedürfnisse der Menschen ändern sich von Zeit zu Zeit,
aber auch die Geschmäcker. Ganze Heere von Marketingmenschen
verdienen Ihr Geld damit dies für die Wirtschaft zu analysieren und
neue Produkte mit den Kunden und Produzenten zu entwickeln.
Wer glaubt, dass der Karneval hiervon verschon bleibt, der irrt
gewaltig. Es wird eine der Herausforderungen für den AAK sein, dies
mit den Mitgliedsvereinen, dem Handel und den Jecken in Aachen zu
analysieren, die erforderlichen Schlüsse zu ziehen entsprechende
Maßnahmen und Konzepte zu erarbeiten und vor allen Dingen
umzusetzen.
Auch der demografische Wandel sowie die Integration unserer neuen
Nachbarn sind zugleich Herausforderungen aber auch ungeheure
Chancen.
Welche Aufgaben hat der Dachverband des Aachener Karnevals, der
AAK?
Der AAK ist die Interessenvertretung der organisierten
Karnevalsvereine in Aachen. Wie im richtigen Leben funktioniert eine
freiheitliche Gemeinschaft nicht ohne Regeln. Dem AAK kommt daher
auch eine Wächterfunktion (keine Überwachungsfunktion) zu. Eher die
eines Schäfers mit seinem Herdenhund, der neben der Herde läuft,
schaut dass es der Herde gut geht, den Bestand der Herde sichert und
durch den Herdenhund schon mal zwickt wenn etwas aus dem Ruder
läuft. Er soll Partner und Dienstleiter der Vereine und vor allem
Gestalter und Motor des Aachener Karnevals sein.
Seit 100 Tagen sind Sie Präsident des FestAusschuss Aachener
Karneval. Gibt es schon erkennbare Weichenstellungen?
100 Tage hören sich viel an und sind bei der Vielzahl der Aufgaben
und Veranstaltungen des AAK nur ein Wimpernschlag. Die Wahl erfolgte
am 09.09.2015. Nach der Übergabe der Geschäfte blieben meinem
Vorstand und mir bis zur Sessionseröffnung am 11.11. gerade mal 5
Wochen. Was wir wahrnehmen ist ein starkes Interesse am Karneval.
Erste Weichenstellungen waren die verbesserte Außendarstellung des
AAK durch einen guten Pressesprecher, erste Änderungen beim
Karnevalsauftakt 11.11. und die erste offizielle Motto-CD des AAK
mit allen Öcher Hits der Session, die keine Eintagsfliege bleiben
soll.
Der AAK als Dienstleister der Vereine: Welche Angebote gibt es
für Vereine?
Der AAK ist bereits eine Art Dienstleister. Als Dachverband
vertreten wir bereits die Marke Öcher Karneval in der
Öffentlichkeit.
Für die Vereine organisieren wir die Proklamation und das Kinderfest
des Märchenprinzen mit jeweils rd. 1200 Gästen des AKIKA inkl.
Garde, Tanzpaar und Hofstaat, die beiden Züge am Tulpensonntag und
Rosenmontag mit unzähligen Kapellen und zehntausenden Besuchern, den
Ball der Mariechen mit vierzig Starterinnen und zahlreichen
Showgruppen und 1400 Gästen, den Eröffnungs- und
Abschlussgottesdienst, das Adventssingen auf dem Katschhof, das
AAK-Archiv und last but noch least die Wagenhalle als Heimat der
Karnevalswagen . Mit meinem Amtsantritt habe ich gerade den
vermeintlich kleinen Vereinen zusagt, dass wir gerne mit ihnen eine
Potenzialanalyse machen, damit sie ihre eigenen Stärken und
Schwächen erkennen und sich für die Zukunft aufstellen können.
Der AAK soll Ansprechpartner für die Vereine sein, um ihnen bei
Problemen nach Möglichkeit Hilfestellungen zu geben. Auch die Frage
der Säle, von Nachwuchsförderung im Künstlerbereich brennen uns
unter den Nägeln.
Welche Ziele haben Sie sich gemeinsam mit den Vorstandskollegen
gesetzt?
Wir möchten den Aachener Karneval zu einer Marke entwickeln, die
eine euregionale Rolle spielt. Hierfür sind eine gute Kommunikation
nach innen und außen erforderlich. Die Vereine haben sich bereits im
Vorfeld zusammen gesetzt und einen Aufgaben – und Fragenkatalog für
den neuen Vorstand erarbeitet. Hier geht es vor allen Dingen um eine
bessere Kommunikation der Vereine mit dem Vorstand, eine bessere
Aussendarstellung des AAK, mehr Infoveranstaltungen für die Vereine
zu diversen Themen (Presse, Gema Versicherungen usw.). Ungeachtet
dessen haben wir genau diese Themen im Vorfeld selbst gesehen und
uns aufgestellt. Mit Hans Creutz haben wir einen erfahrenen
Medienfachmann für die Sache des AAK gewinnen können. Mit Achim
Wernerus haben wir einen Ansprechpartner zum Stammtisch der
Kommandanten und Präsidenten installiert. Der Auftakt am 11.11. soll
eine andere Bedeutung bekommen und vieles mehr. Ein breiter Strauss
an Aufgaben. Aufgrund der Kürze der Vorbereitung ab unserer Wahl
Mitte September und der kurzen Session gehen wir nach Karneval in
Klausur. Dort werden wir die kurz- mittel- und langfristigen
Erfordernisse weiter erarbeiten und mit Maßnahmen, Zielen und
Meilensteinen versehen. Es wird viel Arbeit (nicht nur für den
Vorstand des AAK, sondern auch für die Vereine) geben. Es geht hier
nicht mehr um die Kapp sondern um die gute Sache Karneval.
Geschieht in den Vereinen genug im Bereich der Jugendarbeit?
Ja. Vereine die Jugendgruppen haben, tun alles für sie. Jeder auf
seine Weise und nach seinen Möglichkeiten.
Aachen ist eine Stadt mit vielen Studenten, die aber im
organisierten Karneval nicht vorkommen. Sehen Sie hier Potential?
Menschen, die nur für einen kurzen Lebensabschnitt und für die Dauer
der Vorlesungen hier sind, sind nur schwerlich in den organisierten
Karneval einzubinden. Das soll aber nicht heißen, dass man keine
Kooperationen seitens des AAK und Vereinen über den ASTA oder
anderen studentische Organisationen anstoßen kann. Gerade junge
Menschen stehen vielen Dingen (positiv) kritisch gegenüber. Gerade
im Bereich der Studenten würde es mich freuen, wenn diese einmal mit
einer Fußgruppe oder Mottowagen im Rosenmontagszug mitgehen und
entsprechend der, dem rheinischen Karneval innewohnenden, Tradition
an den tollen Tagen die Obrigkeit einmal aufs Korn zu nehmen. Auch
die Darstellung von Fakultäten könnte sehr unterhaltsam sein. Was
ich nicht verstehen kann, dass man auf Fettdonnerstag an der
Hochschule Klausuren schreibt. Wenn der Rektor der RWTH dies
abschaffen würde, ich würde mich beim AKV persönlich dafür
einsetzen, dass der Mann einen Orden bekommt.
Aachen im Zentrum des Dreiländerecks. In Belgien und den
Niederlanden feiert man im Grenzraum ebenfalls Karneval. Gibt es
Bestrebungen zur Zusammenarbeit?
Dem FestAusschuss ist sehr an einer euregionalen Zusammenarbeit
gelegen. Es gibt bereits seit Jahrzehnten gegenseitige Besuche der
Karnevalsvereine im jecken Deiländereck. Diese gilt es zu festigen
und auch auf der Verbandsebene weiter auszubauen.
Aachen ist nicht Köln! Kann man vom Kölner Karneval lernen und
wenn ja, was?
Richtig. Aachen ist nicht Köln. Der Öcher Fastelovvend war und ist
etwas Eigenes.
Fragt man Öcher warum sie an den tollen Tagen nach Köln fahren, hört
man, dass es in der Regel wegen der Größe ist und nicht wegen der
Inhalte. Dass Größe nicht alles ist, hat man beim diesjährigen
Sessionsauftakt in Köln gesehen. Wenn Kölner Gruppen schon der
Auffassung sind, dass Kommerz und Gier sowie der Übermut und das
Verlieren sämtlicher Hemmungen der Jecken dem Karneval schaden und
daher dem Auftakt fern bleiben, ist das auch ein Statement. Im
Aachener Karneval steckt noch so viel Potenzial. Wichtig ist, dass
er sein Öcher Hazz behält. Lernen können wir vom Kölner Karneval,
dass Festkommitee und Vereine verbunden sind, dass nur ein gutes und
starkes Festkommitee mittel- und langfristig den Karneval nach vorne
bringen kann. Ohne das Festkomitee wäre der Kölner Karneval heute
nicht da wo er ist. Eine starke Marke, welche durch die Vereine
unter dem Dach des Verbandes getragen wird. Eine Symbiose, von der
die Jecken, der Karneval, der Handel und noch viele weitere Akteure
materiell und immateriell im positiven Sinne etwas haben.
Ohne Moos nix los! Wie steht es mit Sponsoren, Fördern und der
Vermarktung des Rosenmontagszuges nach Kölner Vorbild.
Richtig. Ohne Moos ist oftmals nix los. Dem AAK und seinen
Mitgliedsvereinen obliegt es eine sehr gute Aussendarstellung des
Öcher Fastelovvends zu erreichen. Alle Veranstaltungen des AAK und
der Mitgliedsvereinen sollten dem einen Ziel dienen, den Menschen in
der Region und darüber hinaus zu zeigen, dass hier Karneval mit Herz
und Freude gefeiert wird, bei dem jeder nach seinem Geschmack auf
seine Kosten kommen kann. Hierfür wird natürlich Geld benötigt. Die
Arbeit in den Vereinen wird oft durch Sponsoren ermöglicht. Dafür
danke ich allen Gönnern und Mezänen herzlich!
Die Vermarktung der Veranstaltungen des Festausschusses wurde bisher
nur eingeschränkt vorgenommen. Beim AKIKA habe ich den letzten
Jahren ein ansprechendes Sponsoring auf den Weg gebracht, dass auch
bereits viele Früchte gezeigt hat. Eine der großen Herausforderungen
des neuen Vorstandes des AAK wird es sein, die Züge und die Marke
Aachener Karneval zu vermarkten. Mit diesen Erlösen können beide
Züge attraktiver und der Aachener Karneval sichtbarer gemacht werden
um Besucher zu binden und vor allen Dingen neue Besucher anzuziehen.
Auch werden solche Erlöse den Vereinen im Rahmen einer Umverteilung
zu Gute kommen.
Ideen sind bereits in unseren Köpfen vorhanden. Diese gilt es zu
kanalisieren und auch sicherlich mit externer Hilfe in eine Form zu
gießen. Aufgrund der guten Kontakte zu den Festkommitees der
ABCD-Jecken, werde ich mir dort auch Anregungen und Informationen
holen. Nur Aachen wird und muss seinen eigenen Weg gehen.
Karneval geht nur in Gemeinschaft und gehört auf die Straßen und
Plätze, aber auch in die Kneipen. Sind Straßenkarneval und
Kneipenkarneval auch im Blick des neuen AAK-Vorstands?
Der Straßenkarneval hat leider in den letzten Jahren nachgelassen.
Früher gab es viele „Hotspots“ in der Innenstadt und den
Stadtbezirken. Dieses gilt es wieder zu beleben. Und damit meine ich
nicht nur die Zeit von Fettdonnerstag bis Aschermittwoch. Der AAK
hat dies auch im Blick. Es gilt die bestehenden Akteure, die gerade
in den letzten Jahren durch die Wiederbelebung des Kneipenkarnevals
z.B. durch Besuche des Prinzen Karneval in den Kneipen, weiter zu
motivieren. Ich würde mich freuen, wenn z.B. Künstler des Öcher
Fastelovvend, falls es die Zeit erlaubt, einfach mal zwischen
Auftritten in Kneipen einfallen und ein Handmade Auftritt machen.
Ideen für solche Tresenkonzerte soll es bereits geben.
Was werden die nächsten Schritte sein?
Viele Sitzungen besuchen, viele Gespräche mit den Öcher Akteuren aus
Vereinen, Sponsoren und Entscheidern führen und bei aller Arbeit den
Karneval genießen. |